Melanie
Mittwoch, 18.08.2021
Entspannende Kopfmassage ++ USA: Stundenlöhne steigen ++ Menschen mit Behinderung lehren ++

SELBSTFÜRSORGE
Was ist Euer nächstes Urlaubsziel? Egal ob geplant oder wünschenswert.
Guten Morgen Held:in,
das sind Deine guten Neuigkeiten des Tages. 🤩 YEAH-News
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🥰 Today’s Inspiration
- GEDANKENVERKEHR -
Guten Tag ihr wundervollen Menschen da draußen. Ich bin zurück ausm Urlaub.
Ich war mit meiner Freundin Chrissi mit dem VW Bus in Italien. Wir haben jeden Tag woanders geschlafen. Ich brauche anfangs immer ein bisschen, bis ich in den Urlaubsmodus komme, deshalb habe ich mich die ersten zwei Tage innerlich etwas unruhig gefühlt. Das wurde von Tag zu Tag besser und zum Schluss waren wir richtig im Flow. Wunderschön.
Was uns am allermeisten beeindruckt hat, war, dass wir die ganze Reise über so unfassbar viel Glück hatten. Mit unseren Stellplätzen, die wir jeden Tag aufs Neue spontan ausfindig gemacht hatten und die wir anfuhren und dann bspw. genau noch ein Stellplatz für uns frei war. So oft sahen wir uns an und konnten es einfach nicht glauben, dass uns das Leben so wohl gesonnen war.
Wir standen genau einmal für 30 Minuten im Stau. Und das war auf dem Weg zurück über den Achensee. Ansonsten hatten wir einfach mit allem so eine gute Zeit. Ok, am Mittwoch (heute vor einer Woche) hatte ich eine absolute Grenzerfahrung. Wir wanderten morgens in der brutalsten Hitze los von Riomaggiore und wollten die Cinque Terre Route nehmen. Chrissi hat das auch alles fabulös gemeistert. Ich hab auf dem Weg meine Menstruation bekommen und war irgendwann so fertig mit der Welt. Ich hab so sehr geweint, weil ich so erschöpft war und sehr viel hoch kam. Daher ging ich irgendwann früher zurück. Für den Weg nach oben zu unserem Bus, für den man für gewöhnlich wohl 20 Minuten braucht, habe ich fast 1,5 Stunden gebraucht. Ich musste ständig eine Pause machen und habe wieder und wieder geweint. In der Situation (für mich eine kurzzeitige Krise) habe ich mich auch gefragt, was ich wohl danach gutes an dem ganzen Tag finden werde. In der Situation habe ich wirklich gar nichts positives gefunden, war aber gespannt auf die Tage danach. Und tatsächlich... Obwohl ich noch immer einen Muskelkater von gefühlt 1000 Treppen habe, hat das ganz schön viel mit mir gemacht.
Ich habe ganz viele Erkenntnisse gewonnen, nicht nur an diesem besagten Wandertag, sondern die ganze Woche über. Das kam genau zum richtigen Zeitpunkt.
- ENDE -